Vom Segelschiffhafen zum Multipurpose Terminal
Namensgeber der historischen Kaianlagen des O'Swaldkai ist der Hamburger Überseekaufmann William Henry O’Swald. Er wurde für seine Verdienste um den Hamburger Zollanschluss 1908 sogar zweiter Bürgermeister der Hansestadt.
Seit der Inbetriebnahme ist der O’Swaldkai seit Generationen der Ort für innovative Logistikprozesse. Hier, wo früher Säcke und Ballen per Handkarren bewegt wurden, wird heute ein Universal-Terminal betrieben. Auf dem historischen Grund warten tagtäglich Fahrzeuge neben Containern und Stückgut auf ihre Verladung.
Immer auf dem neuesten Stand
Mit der Industrialisierung Ende des 19. Jahrhunderts beginnt für die Kaianlagen rund um den O'Swaldkai ein steter Innovationsprozess.
Der Hamburger Hafen entwickelt sich zum modernsten und immer noch größten zusammenhängenden Lagerhauskomplex der Welt. Mit der wachsenden Popularität des Automobils gehörte auch dessen Verschiffung zu den „neuen Aufgaben“ an den Kais.
Die ersten Gabelstapler verdrängten ab 1952 allmählich die Sackkarre, mit der Hafenarbeiter bis dahin Stückgüter per Hand bewegten.
Pioniere damals wie heute
Die 60er Jahre des vergangenen Jahrhunderts warten gleich mit zwei Innovationen auf. Eine unscheinbare Blechkiste namens „Container“ revolutioniert die Hafenlogistik.